HAFERFLOCKEN IMMER GESUND? DIESE 6 FEHLER BEIM ZUBEREITEN VERWANDELN SIE IN DICKMACHER

Haferflocken immer gesund? Diese 6 Fehler beim Zubereiten verwandeln sie in Dickmacher

Haferflocken gelten als echtes Superfood: Der Alleskönner ist vor allem gesund. Doch bei der falschen Zubereitung können sie zu echten Kalorienbomben werden.

Kassel – Haferflocken liegen seit einiger Zeit voll im Trend. Ob als Porridge oder Milch – Hafer ist vielseitig und gilt als gesündeste Getreidesorte. Das Powerfood versorgt den Körper nicht nur lange mit Energie, wichtigen Nährstoffen, reichlich Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralstoffen. Es kann beim täglichem Verzehr auch beim Abnehmen helfen und sich positiv auf die Figur auswirken.

Bei der falschen Zubereitung können Haferflocken jedoch das Gegenteil bewirken. Wir verraten nachfolgend, auf welche häufig gemachten Fehler Sie besonders achten sollten.

Foto © artursfoto/ imago

Haferflocken: Diese sechs Fehler sollten Sie bei der Zubereitung vermeiden

Damit Sie aus dem Alleskönner das volle Potenzial schöpfen können, sollten Sie laut Fit for fun bei der Zubereitung folgende Fehler vermeiden, damit das gesunde Frühstück nicht auf die Hüften geht:

  • Fertigprodukte: Fertigprodukte enthalten oft Zusätze wie Konservierungsstoffe, Geschmacksverstärker oder Zucker. Die sind nicht nur ungesund, sondern beeinflussen auch die Sättigung. Bei herkömmlichen Haferflocken ohne süßliches Topping neigt man dazu, mit Zucker zu süßen. Besser: Statt zur industriell verarbeiteten Süße zu greifen, lieber natürliche Süßungsmitteln wie Honig verwenden.
  • Zu große Portionen: Haferflocken machen lange satt. Eine Portion Haferflocken sieht im rohen Zustand kleiner aus, als wenn die Flocken erst aufgequollen sind. Viele unterschätzen, wie spät die Sättigung einsetzt. Und tendieren dann zu größeren Portionen. Essen Sie am besten Ihren Porridge langsam, um Ihrem Körper Zeit zu geben, die Sättigung zu bemerken.
  • Kein frisches Obst: Obst enthält viele Vitamine und je nach Sorte auch viele Ballaststoffe. Der Apfel enthält beispielsweise viel wertvolles Pektin, das für eine nachhaltige Sättigung sorgt. Auch Beeren eignen sich gut als Topping, da sie kalorienarm und reich an Nährstoffen sind.
  • Kalorienreiche Toppings: Trockenobst wie Datteln und Feigen werden gerne als Topping verwendet. Sie haben zwar auch gesunde Vorteile, allerdings hat Trockenobst auch deutlich mehr Kalorien als frisches Obst. Auch Nüsse, Schokostücke oder Granola bringt jede Menge Kalorien.
  • Keine Zugabe von Proteinen: Eine nachhaltige Sättigung erreichen Sie durch die Kombination von komplexen Kohlenhydraten, Ballaststoffen und Eiweiß. Einen Löffel Quark oder griechischen Joghurt unterrühren und sie bleiben noch länger satt. Einfache Kohlenhydrate mit Zucker hingegen lassen den Blutzucker hochschnellen und wieder rapide absinken, weshalb Sie schnell wieder essen wollen.
  • Wasser statt Milch verwenden: Weichen Sie Hafer lieber mit Milch anstatt Wasser ein. Denn Milch bringt schon ein wenig Eigensüße mit. Wasser verleitet dazu, das Porridge zu süßen. Statt Kuhmilch eignet sich auch vegane Alternativen wie Hafer-, Kokos- oder Mandelmilch.

Haferflocken: So gesund ist das Getreide wirklich

Haferflocken sind die ideale Grundlage für ein gesundes, ausgewogenes Frühstück. Wie Ökotest schreibt, sorgt vor allem der in Haferflocken enthaltene Ballaststoff Beta-Glucan für ein langanhaltendes Sättigungsgefühl und verhindert Heißhungerattacken. Gleichzeitig hilft es, den Cholesterinspiegel zu senken und das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu verringern. Hafer hilft zudem auch bei der Heilung der Fettleber. Diese zeigt häufig keine spezifischen Symptome, weshalb die Fettleber als stille Gefahr betrachtet wird.

Das gesunde Getreide wirkt sich ausgesprochen gut auf die Darm-Flora aus und sorgt dank der Nährstoffe wie viele B-Vitamine, Zink und Kupfer für schöne Haut und Nägel. Haferflocken in die tägliche Ernährung zu integrieren, bringt also nicht nur der Gesundheit viele Vorteile.

2023-03-22T04:28:47Z dg43tfdfdgfd