Heimische Vögel glücklich machen? Na klar! Hier erfahrt ihr, wie ihr Vogelfutter mit Kindern selber machen könnt, ganz einfach. Ein kreativer Zeitvertreib für kleine Hobby-Naturforscher, der Freude bereitet und Vögeln durch die kalten Tage hilft. Mit unseren DIY-Anleitungen verwandelt ihr euren Garten oder Balkon blitzschnell in ein Vogelparadies.
Im Winter erschweren Frost und Schnee die natürliche Nahrungssuche für unsere heimischen Vögel, sodass sie sich über schmackhaftes Extra-Futter freuen. Frischluft-Fans können im Herbst schon das Vogelfutter für den Winter suchen und trocknen. Hierfür an Wegrändern nach Getreideähren, Samen von Gräsern, Brennnesseln, Schafgarbe und Margeriten suchen. Und im Wald nach Beeren, Bucheckern, Zapfensamen von Kiefern, Fichten, Lärchen oder Tannen Ausschau halten.
Aber Vorsicht: Die gesammelten Beeren gut trocknen – sie dürfen keine feuchten Stellen mehr haben. Aus den Zapfen die Samen herausklopfen. Sammelt wegen der Abgase nicht in der Nähe von viel befahrenen Straßen.
Weichfutterfresser wie Rotkehlchen, Amsel und Zaunkönig mögen Haferflocken, Kleie oder Rosinen. Grobe Körner wie Sonnenblumenkerne oder Hanf fressen sie nicht. Die knacken aber Meisen und Spatzen mit ihren kräftigen Schnäbeln. Euer Futtermix sollte deshalb aus 2/3 Sonnenblumenkernen und 1/4 Hanfsaat bestehen. Der Rest: Haferflocken und kleinere Sämereien. Den Talg picken die Vögel auch zerbröselt vom Boden.
Ihr braucht:
So geht's:
Ihr braucht:
So geht's:
Erst wird gebastelt, dann gepickt! Ihr könnt diese Ruckzuck-Futterstationen zum Beispiel aus Orangenschalen, Toilettenpapierrollen oder Tannenzapfen fertigen.
Ihr braucht:
So geht's:
Extra-Tipp: Bitte regelmäßig füttern, dann kommen die kleinen Gäste garantiert vorbeigeflogen.
Autorin: Caroline Busch